18.11.2019 Die russische Seite


Das graue Scheusal

von W. Tichomirow
(Gekürzte Übersetzung eines Artikels aus 'Russkaja Mysl')
Lawrentij Pawlowitsch Berija, Chef der GPU, nach Stalins Tod 1953 erschossen. Der folgende Aufsatz basiert auf den Erinnerungen des Sohnes von L. P. Berija. Die historische Richtigkeit mancher darin aufgestellten Behauptungen kann ich nicht beurteilen. Nach Meinung von Sergo Berija wurde der ohnehin unpopuläre Geheimdienstchef hingerichtet, weil er einen politischen Kurs einschlagen wollte, der erst Ende der achtziger Jahre Wirklichkeit wurde.
Begraebnis Stalins
Begräbnis Stalins. Erste Reihe: Chruschtschow, daneben zupft Berija an seinen Handschuhen. Hinter ihnen Georgi Schukow und Anastas Mikojan (der mit dem Schnauzbart). Der unübersehbare Dicke in der Mitte ist Georgi Malenkow, daneben O.W. Kuusinen, Kaganowitsch, Bulganin. Dahinter Molotow.

Der Moskauer Aufstand 1905

Malaja Bronnaja

Der Untergang der Sowjetunion

Erklärung von Nina Andrejewa, Ausschluss von M. Gorbatschow aus der KPdSU, Interview (einer italienischen Zeitung) mit L. M. Kaganowitsch (1990), Boris Jelzin stellt sich den Fragen und der Kritik aus der Bevölkerung

Auf der Seite des Feindes

Im Zweiten Weltkrieg kämpften einige Zehntausend Russen und Hunderttausende Bürger der Sowjetunion auf der Seite des schlimmsten Feindes ihres Volkes. Am bekanntesten ist General Andrej Andrejewitsch Wlassow.
Weniger bekannt sind Bronislaw Kaminski und Wladimir Gilj-Rodionow.
Der zweite Weltkrieg war in Russland auch ein verdeckter Bürgerkrieg.

Bronislaw Kaminski und Wladimir Gilj-Rodionow

Zentralasien

Emmanuel Sarkisyanz, Geschichte der orientalischen Völker Russlands bis 1917(1960)

Registan-Platz

Jegor Kasimirowitsch Mejendorf, Reise von Orenburg nach Buchara

Oberst Jegor Kasimirowitsch Mejendorf/ Baron Georg Wolter Konrad von Meyendorff war 1821 Mitglied einer russischen Expedition in das Khanat von Buchara (heute Buxoro/ Usbekistan). Das Buch erschien 1826 in Paris in französischer Sprache, kurz darauf erschien auch eine deutsche Übersetzung. Ins Russische wurde es erst 1896 übersetzt. 1975 wurde es von einem sowjetisch-usbekischen Historiker neu herausgegeben.
Palast des Khans

An Anthology of Historical Sources of Islamic Central Asia

Abdullah II. von Buchara

Die Geschichte der Kalmücken